Grünliberale und Grüne lancieren zusammen zwei Motionen, damit es endlich vorwärts geht mit der Nutzung des riesigen, erneuerbaren Energiepotenzials aus dem Grundwasser.

Die Grünliberalen und die Grünen Winterthur lancieren zusammen zwei Motionen, damit es endlich vorwärts geht mit der Nutzung des riesigen, erneuerbaren Energiepotenzials aus dem Grundwasser.

Die Parteien machen Dampf, damit der Werkvorsteher dem Parlament zum einen eine Vorlage liefert, um die bisher kaum genutzte, erneuerbare Wärmequelle nutzbar zu machen und zum anderen die Grundlagen dafür schafft, dass die öffentlichen Wärmenetze (Fern- und Quartierwärme) stadtweit effizient vorangetrieben sowie zuverlässig finanziert werden können. Wie das geschehen kann, hat eine vom Stadtrat 2017 bestellte Studie längst aufgezeigt. Das Parlament wartet seither vergeblich auf eine konkrete Vorlage. Die Versorgung des Winterthurer Gebäudeparks mit erneuerbarer Wärme und künftig auch immer mehr Kälte, ist für die Erreichung des Netto-Null CO2 Ziels bis 2040 absolut unabdingbar.

Miteingereicht werden die beiden Vorstösse gemeinsam mit Parlamentarier:innen weiteren Parteien der städtischen Klimaallianz, namentlich der SP, EVP und AL, womit sich bereits heute eine breite Unterstützung abzeichnet.

 

Reto Diener, Co-Präsident und Stadtparlamentarier Grüne
Urs Glättli, Kantonsrat und Stadtparlamentarier Grünliberale