JA zum Gegenvorschlag „Digitale Integrität“ – NEIN zur Volksinitiative
GRUNDRECHTE SCHÜTZEN
DIGITALE ZUKUNFT SINNVOLL GESTALTEN
Der Austausch sensibler Daten und Informationen zwischen Kanton, Gemeinden und Einwohner:innen findet vermehrt im digitalen Raum statt.
Darum soll die Wahrung der Grundrechte im digitalen Raum neu zu einer öffentlichen Aufgabe werden:
Der Schutz vor digitaler Überwachung und Diskriminierung ist zentral:
- Alle Menschen haben ein Recht darauf, nicht permanent durch den Kanton oder andere öffentliche Behörden überwacht, vermessen und analysiert zu werden.
- Biometrischen Daten dürfen nicht zur automatischen Identifizierung verwendet werden.
- Entscheide, welche die Grundrechte betreffen können, dürfen nicht durch Algorithmen getroffen werden.
- Staatliche Leistungen müssen für alle zugänglich sein. Darum sollen sie weiterhin auch auf analogem Weg angeboten werden.
- Im Gegensatz zur Initiative ist der Gegenvorschlag sinnvoll umsetzbar.
NEIN zur Volksinitiative «Für ein Grundrecht auf digitale Integrität»
JA zum Gegenvorschlag