Biodiversität
Unsere Lebensgrundlage
Ziele
Die Biodiversität im Kanton Zürich (Vielfalt von Tieren und Pflanzen, genetische Vielfalt) ist akut gefährdet. Sie bildet eine zentrale Lebensgrundlage und ist unbedingt zu erhalten. Entsprechend muss das Naturschutzgesamtkonzept des Kantons Zürich endlich umgesetzt werden, und die Gemeinden müssen ihre Naturschutzinventare erstellen bzw. aktualisieren. Dank der von den GRÜNEN mitlancierten «Natur-Initiative» wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der Kanton zusätzliche Ressourcen in den Erhalt der Biodiversität investiert. Es braucht Arterhaltungsmassnahme, eine bessere Pflege der Schutzgebiete und die Sicherung der ökologischen Infrastruktur. Ein wichtiger Schwerpunkt ist ausserdem die Qualität der Gewässer. Mehr als die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten lebt in und an Gewässern und viele dieser Arten stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Gemeinden, NGOs und Private sollen besser befähigt werden, ihren Teil am Naturschutzgesamtkonzept umzusetzen.
Nächste Schritte
- Wir treiben die Umsetzung der Naturinitiative voran.
- Die mit dem Bund vereinbarten 5 km Revitalisierung von Fliessgewässern pro Jahr sind ohne Wenn und Aber umzusetzen.
- Das Projekt ökologische Infrastruktur wird beschleunigt und die Gemeinden werden enger miteinbezogen.
- Der Gebrauch von chemisch-synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft wird eingeschränkt. Ihr Verkauf für den Privatgebrauch wird vollständig verboten.
- Die Ausbreitung invasiver Pflanzen und Tiere wird eingedämmt.
- Es braucht ein wirksames Monitoring der Artenbestände und der Qualität der Schutzgebiete.
- Der Bau von Deponien in wertvollen Waldgebieten muss verhindert werden (z. B. Chalberhau bei Rümlang und Tägernauerholz bei Gossau).
- Die agrarökologische Beratung für Landwirt:innen wird ausgebaut.
Grünes Engagement
Mit der vom Kantonsrat angenommenen «Natur-Initiative» haben wir zusammen mit unseren Partner:innen die Grundlage für einen modernen und ausgeweiteten Naturschutz im Kanton Zürich geschaffen. Mit zahlreichen ökologischen Anpassungen haben wir aus dem kantonalen Jagdgesetz zugleich ein Gesetz für den Artenschutz gemacht. Für den Schutz der nachtaktiven Arten gehen wir mit griffigen Vorstössen gegen die Lichtverschmutzung vor und sorgen für den Erhalt von dunklen Zonen im Richtplan. Wir kämpfen mit Erfolg gegen Wanderhindernisse für Wildtiere und setzen uns für die dringliche Umsetzung der Naturschutzvorgaben in den Gemeinden ein. Durch Anpassungen am Planungs- und Baugesetz sollen zum Schutz der Vögel gefährliche Glasflächen an Bauten reduziert werden. Im neuen kantonalen Wassergesetz haben wir uns für die Interessen des Natur- und Gewässerschutzes stark gemacht. Wichtige Grüne Themen bleiben die Pestizidreduktion und die Vermeidung von Ammoniak- und Stickstoffeinträgen in empfindlichen Gebieten. Wir verlangen zudem, dass sämtliche biodiversitätsschädigende Subventionen aufgehoben werden.
Grüne Forderungen
- Sämtliche Subventionen, welche die Biodiversität schädigen, müssen aufgehoben werden.
- Es darf keine Ammoniak- und Stickstoffeinträge in empfindliche Gebiete mehr geben.
- Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden muss in der Landwirtschaft stark reduziert und für Privatleute verboten werden.
- Vogelschutz bei der Gebäudeplanung gehört im Planungs- und Baugesetz verankert.
Unsere Lebensgrundlage
Ziele
Die Biodiversität im Kanton Zürich (Vielfalt von Tieren und Pflanzen, genetische Vielfalt) ist akut gefährdet. Sie bildet eine zentrale Lebensgrundlage und ist unbedingt zu erhalten. Entsprechend muss das Naturschutzgesamtkonzept des Kantons Zürich endlich umgesetzt werden, und die Gemeinden müssen ihre Naturschutzinventare erstellen bzw. aktualisieren. Dank der von den GRÜNEN mitlancierten «Natur-Initiative» wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der Kanton zusätzliche Ressourcen in den Erhalt der Biodiversität investiert. Es braucht Arterhaltungsmassnahme, eine bessere Pflege der Schutzgebiete und die Sicherung der ökologischen Infrastruktur. Ein wichtiger Schwerpunkt ist ausserdem die Qualität der Gewässer. Mehr als die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten lebt in und an Gewässern und viele dieser Arten stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Gemeinden, NGOs und Private sollen besser befähigt werden, ihren Teil am Naturschutzgesamtkonzept umzusetzen.
Nächste Schritte
- Wir treiben die Umsetzung der Naturinitiative voran.
- Die mit dem Bund vereinbarten 5 km Revitalisierung von Fliessgewässern pro Jahr sind ohne Wenn und Aber umzusetzen.
- Das Projekt ökologische Infrastruktur wird beschleunigt und die Gemeinden werden enger miteinbezogen.
- Der Gebrauch von chemisch-synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft wird eingeschränkt. Ihr Verkauf für den Privatgebrauch wird vollständig verboten.
- Die Ausbreitung invasiver Pflanzen und Tiere wird eingedämmt.
- Es braucht ein wirksames Monitoring der Artenbestände und der Qualität der Schutzgebiete.
- Der Bau von Deponien in wertvollen Waldgebieten muss verhindert werden (z. B. Chalberhau bei Rümlang und Tägernauerholz bei Gossau).
- Die agrarökologische Beratung für Landwirt:innen wird ausgebaut.
Grünes Engagement
Mit der vom Kantonsrat angenommenen «Natur-Initiative» haben wir zusammen mit unseren Partner:innen die Grundlage für einen modernen und ausgeweiteten Naturschutz im Kanton Zürich geschaffen. Mit zahlreichen ökologischen Anpassungen haben wir aus dem kantonalen Jagdgesetz zugleich ein Gesetz für den Artenschutz gemacht. Für den Schutz der nachtaktiven Arten gehen wir mit griffigen Vorstössen gegen die Lichtverschmutzung vor und sorgen für den Erhalt von dunklen Zonen im Richtplan. Wir kämpfen mit Erfolg gegen Wanderhindernisse für Wildtiere und setzen uns für die dringliche Umsetzung der Naturschutzvorgaben in den Gemeinden ein. Durch Anpassungen am Planungs- und Baugesetz sollen zum Schutz der Vögel gefährliche Glasflächen an Bauten reduziert werden. Im neuen kantonalen Wassergesetz haben wir uns für die Interessen des Natur- und Gewässerschutzes stark gemacht. Wichtige Grüne Themen bleiben die Pestizidreduktion und die Vermeidung von Ammoniak- und Stickstoffeinträgen in empfindlichen Gebieten. Wir verlangen zudem, dass sämtliche biodiversitätsschädigende Subventionen aufgehoben werden.
Grüne Forderungen
- Sämtliche Subventionen, welche die Biodiversität schädigen, müssen aufgehoben werden.
- Es darf keine Ammoniak- und Stickstoffeinträge in empfindliche Gebiete mehr geben.
- Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden muss in der Landwirtschaft stark reduziert und für Privatleute verboten werden.
- Vogelschutz bei der Gebäudeplanung gehört im Planungs- und Baugesetz verankert.