Die Grünen unterstützen den heute vom Regierungsrat präsentierten Antrag zur Finanzierung der Limmattalbahn und zu den dazugehörigen Anpassungen am Strassennetz. Sie empfinden es als richtig, dass trotz unsicherer Unterstützung durch den Bund, die Limmattalbahn dem Kantonsrat als Gesamtprojekt vorgelegt wird und somit die Wichtigkeit des Projekt als Ganzes unterstrichen wird.

Die Grünen unterstützen den heute vom Regierungsrat präsentierten Antrag zur Finanzierung der Limmattalbahn und zu den dazugehörigen Anpassungen am Strassennetz. Sie empfinden es als richtig, dass trotz unsicherer Unterstützung durch den Bund, die Limmattalbahn dem Kantonsrat als Gesamtprojekt vorgelegt wird und somit die Wichtigkeit des Projekt als Ganzes unterstrichen wird.

Als schneller Feinverteiler wird die Limmattalbahn die Limmattaler Zentren noch besser untereinander verbinden und an die Stadt Zürich anschliessen. Zusammen mit der S-Bahn wird sie das Rückgrat des ÖV im Limmattal bilden. Wichtig ist dabei die ideale Anbindung der Limmattalbahn an die bestehenden Bahnhöfe Altstetten, Schlieren und Dietikon und damit das Gewährleisten eines einfachen und zeitsparenden Umsteigens auf die anderen öffentlichen Verkehrsmittel. Ebenso wichtig ist der Anschluss von publikumsintensiven Anlagen wie z.B. dem Limmattal Spital oder der Kantonsschule Urdorf.

Die Grünen unterstützen daher die im Richtplan eingetragene Linienführung. Gleichzeitig fordern sie, dass die Anstrengungen für eine Lösungsfindung bezüglich Linienführung mit den Gemeinden Dietikon und Schlieren dringlich vorangetrieben werden und der Dialogprozess betreffend Tramergänzung Altstetten zügig abgeschlossen wird.

Ziel muss schlussendlich sein, ein möglichst breites Publikum zum Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf den ÖV zu bewegen. Zusätzlich müssen die Stadtzentren durch die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf die Bern- und Überlandstrasse nachhaltig entlastet und qualitativ aufgewertet werden. Konsequenterweise dürfen die dafür notwendigen Anpassungen am Strassennetz insgesamt nicht zu einer Kapazitätssteigerung beim motorisierten Individualverkehr führen, sondern eine Attraktivitätssteigerung für den Fuss- und Veloverkehr bewirken.