Die Grünen sprechen mit Plakaten in Serbisch, Tamil oder Arabisch nicht nur die Wähler*innen mit diesen Muttersprachen an, sondern setzen damit auch ein Zeichen für mehr Solidarität und für nicht verhandelbare Grundrechte für alle.

Mit Plakaten in mehreren Sprachen starten die Grünen in die heisse Phase des Wahlkampfs. In Serbisch, Arabisch oder Tamil sprechen die Grünen nicht nur die Wähler*innen mit diesen Muttersprachen an, sondern setzen damit auch ein Zeichen für mehr Solidarität und für nicht verhandelbare Grundrechte für alle.

Mit der eigenwilligen Plakat-Serie zeigen die Grünen Haltung und setzen ein Zeichen gegen die latente Feindseligkeit gegenüber allem Fremden. Gerade in einer Zeit, in der Trump, Erdogan und wie sie alle heissen gegen alles Fremde und fremd Scheinende wettern, ist es für die Grünen zentral, Haltung zu zeigen. Menschen aus anderen Kulturen, die hier leben und sich zu Hause fühlen, gehören zu uns. Sie sind Teil unserer Gesellschaft und müssen mitwirken und mitbestimmen können.

Der Slogan „Haltung zeigen“ wird nicht nur auf Plakaten erscheinen, sondern auch prominent auf Social Media, in den Grünen Wahlzeitungen und mit Inseraten beworben – und damit starten wir auch in die heisse Phase des Gemeinderats- und Stadtratswahlkampfs. Stadtratskandidatin Karin Rykart zur Kampagne: «Mit dem auffälligen Sujet in einer fremden Sprache zeigen wir, welche Grundwerte uns Grünen wichtig sind: Solidarität, Offenheit, nicht verhandelbare Grundrechte und Zukunftsfähigkeit sind zentrale Werte der Grünen.»

Die Grünen sind die ersten, die im positiven Sinne mit fremden Sprachen Wahlwerbung machen. Wir grenzen uns damit dezidiert gegen Angstmacherei und Fremdenfeindlichkeit à la junger SVPler aus Bern ab, welcher in einem Inserat in arabischer Schrift die Muslime nach Hause schicken wollte. Dagegen werten wir Aktionen wie die Neujahrs-Tweets in Arabisch und Farsi der Kölner Polizei als wertvolles Zeichen gegen die aufgeheizte Stimmung. Die Kölner Polizist*innen haben Haltung gezeigt.

#HaltungZeigen