Die Grünen nehmen das positive Budget 2019 erfreut zur Kenntnis. Insbesondere begrüssen wir, dass der Stadtrat eine Reihe von Massnahmen im Personalbereich vorschlägt. Damit kann die Stadt Zürich ihre Position als attraktive Arbeitgeberin stärken.

Die Grünen nehmen das positive Budget 2019 erfreut zur Kenntnis. Insbesondere begrüssen wir, dass der Stadtrat eine Reihe von Massnahmen im Personalbereich vorschlägt. Damit kann die Stadt Zürich ihre Position als attraktive Arbeitgeberin stärken.

Die Grünen nehmen erfreut zur Kenntnis, dass das Budget 2019 trotz grossen Herausforderungen mit einem Ertragsüberschuss von 40.4 Millionen Franken rechnet. Nachdem die bürgerliche Mehrheit in den letzten Jahren bei den Personalmassnahmen unverantwortliche Kürzungen vorgenommen hat, begrüssen wir die jetzt vom Stadtrat vorgeschlagenen Massnahmen für das Personal sehr, insbesondere den verlängerten Vaterschaftsurlaub als weiteren Schritt in Richtung Gleichstellung und die Beiträge zu den Mobilitätskosten, die auch zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Mit diesen Massnahmen kann die Stadt Zürich ihre Attraktivität als Arbeitgeberin steigern.

Die grossen Herausforderung für Zürich sind in den nächsten Jahren nach wie vor die Kosten durch das anhaltende Wachstum. Hier besteht vor allem bei den Schulen, aber auch bei anderer städtischer Infrastruktur grosser Nachholbedarf. Wir erwarten vom Stadtrat, dass diese Punkte mit der notwendigen Priorität behandelt und gezielte Investitionen vorgenommen werden: Für die Tageschule und für neue Schulhäuser (nicht nur provisorische Pavillons), bei der Infrastruktur für ältere Menschen oder beim Wohnbau. Wichtig ist auch, dass die Stadt weiterhin genügend Mittel für Projekte bereitstellt, welche benachteiligte oder an den Rand der Gesellschaft gedrängte Menschen unterstützen, beispielsweise für Projekte im Bereich der städtischen Sozialarbeit sowie der Unterstützung von Flüchtlingen und Sans-Papiers.

Die mittelfristigen Aussichten sind durchzogen. Dies einerseits wegen der anhaltenden Wachstumskosten, andererseits weil zusätzliche Belastungen durch Bund und Kanton auf die Stadt zukommen werden. Offen ist nach wie vor die Steuervorlage 17 und deren Auswirkungen auf die Stadt Zürich. Gemäss den aktuellen Vorlagen von Bund und Kanton muss die Stadt hier mit grösseren Steuerausfällen rechnen.