Die Fraktion der Grünen spricht sich für ein Ja zur kantonalen Volksinitiative «Film- und Medienförderungsgesetz» aus: Das professionelle Film- und Medienschaffen muss in seiner ganzen Vielfalt auch über staatliche Beiträge gefördert werden.

Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur kantonalen Volksinitiative «Film- und Medienförderungsgesetz»

Die Fraktion der Grünen spricht sich für ein Ja zur kantonalen Volksinitiative «Film- und Medienförderungsgesetz» aus: Das professionelle Film- und Medienschaffen muss in seiner ganzen Vielfalt auch über staatliche Beiträge gefördert werden.

Die Grüne Fraktion empfiehlt dem Kantonsrat, die kantonale Volksinitiative «Film- und Medienförderungsgesetz» zur Annahme, dies entgegen der Mehrheit der Kommission für Bildung und Kultur (KBIK).

Die aktuelle und bis 2021 gültige Kulturförderung setzt für die Grünen zu fest auf die Mittel aus dem kantonalen Lotteriefonds. Nur gerade das Opernhaus Zürich und das Theater Kanton Zürich profitieren heute von Beiträgen aus dem Staatshaushalt. Ein Film- und Medienförderungsgesetz garantiert, dass staatliche Mittel auch für das professionelle Film- und Medienschaffen verwendet werden.

Das Film- und Medienförderungsgesetz stellt weiter auch sicher, dass das Film- und Medienschaffen in seiner ganzen Vielfalt gefördert wird: Damit wird in Zukunft die audiovisuelle und interaktive Medienkultur weiterentwickelt werden können.

Folglich lehnt die Grüne Fraktion auch das von der KBIK erarbeitete Postulat «Film- und Medienförderung» ab: Das Postulat lädt den Regierungsrat nur gerade zu einer minimalen Umverteilung allfälliger kantonaler Gelder innerhalb der Zürcher Film Stiftung ein. Das ist der Grünen Fraktion doch zu wenig.