Die drei Abstimmungsvorlagen vom 3. März 2013 haben im Vorstand der Grünen Stadt Zürich ganz klar Zustimmung gefunden und es resultierte bei jeder Vorlage eine einstimmige Ja-Parole.

Die geplante Klärschlammverwertungsanlage wird von den Grünen einstimmig befürwortet, bringt sie doch gegenüber der heutigen dezentralen Verwertung eine deutliche Verbesserung der Energiebilanz und gleichzeitig eine markante Kostensenkung. Genauso sagen die Grünen Ja zur Änderung der Gemeindeordnung im Zuge der Neuorganisation zur Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) gemäss übergeordnetem Recht, da die Anpassungen an die Gesetzesrevision auf übergeordneter Ebene nötig sind.

Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen
Auf den Tag genau drei Jahre nach der Einreichung kommt im März nun die Grüne Volksinitiative «Bezahlbar und ökologisch wohnen» vors Volk. Trotz dieser relativ langen Zeitspanne hat die Wohnproblematik kein bisschen an Aktualität verloren, wie immer wieder in den Medien zu lesen ist und auch durch die letzte Bevölkerungsbefragung 2011 belegt wird. Bezahlbare Wohnungen sind nach wie vor eine Mangelware in Zürich.
Die Grünen sind sehr zuversichtlich, dass das Stimmvolk der Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen zustimmen und so ein weiterer Schritt hin zur Umsetzung der zwei Grundsatzartikel zur Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus bzw. zum Ziel der 2'000-Watt-Gesellschaft getan wird.

Über die Wahlempfehlung für die Stadtrats-Ersatzwahl entscheidet die Mitgliederversammlung der Grünen Stadt Zürich am 29. Januar. Dazu sind die drei Kandidaten von AL, GLP und FDP zu einem Hearing eingeladen.

Weitere Informationen:
Markus Knauss, Gemeinderat und Fraktionspräsident, 079 642 27 29
Karin Rykart, Co-Präsidentin und Gemeinderätin, 078 728 33 15