Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich
zum Rahmenkredit für Subventionen Gebäudeenergie

Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich
zum Rahmenkredit für Subventionen Gebäudeenergie

 

Ein halbes Jahr im Amt und schon legt Martin Neukom die erste wirksame Klimamassnahme vor. Mit der breiten Förderung von Solaranlagen und Wärmepumpen setzt der Baudirektor dort an, wo am meisten CO2 produziert wird: im Gebäudebereich.

 

Im Kanton Zürich stammen 40 Prozent des CO2 aus den Öl- und Erdgasheizungen im Gebäudepark. Mit der Erhöhung des Rahmenkredits zur Förderung von energetischen Gebäudesanierungen legt der Grüne Baudirektor Martin Neukom die erste Klimamassnahme seit seinem Amtsantritt vor und erst noch eine der wirksamsten: dank des Einsatzes von 33 Millionen Franken fliessen dem Kanton während der Jahre 2020-23 weitere 66 Millionen Franken aus dem Bundestopf der CO2-Steuer zu, um die Installation von Wärmepumpensysteme und Solaranlagen zu fördern. Zusammen mit dem Sockelbeitrag des Bundes stehen dem Kanton jährlich also 45 Millionen Franken zur Förderung von nachhaltigen Energien und Energieeffizienz im Gebäudebereich zur Verfügung.

Dieses Fördergeld ist dringend nötig. Mit dem neuen Programm korrigiert Neukom einen gravierenden Fehler der früheren bürgerlichen Sparpolitik: Mit dem Unterbruch der energetischen Förderung im Jahr 2017 versetzte der damalige SVP-Regierungsrat Markus Kägi der Energiewende einen harten Rückschlag und brachte viele wichtige Projekte zum Erliegen. Die GRÜNEN sind zuversichtlich, dass Neukom diesen Schaden mit dem neuen Förderprogramm ausbügeln kann: Der Jüngste unter den Regierungsmitgliedern bringt die Regierung in Sachen Klimaschutz offensichtlich zum Handeln.