Die GRÜNEN Kanton Zürich nehmen den Sitzverlust im Kanton mit Bedauern zur Kenntnis. Der Wahltag ist kein guter Tag für den Klima- und den Umweltschutz. Mit dem Resultat wird der ökologische Fortschritt auf Bundesebene erschwert. Lichtblick ist das erfreuliche Resultat bei den Ständeratswahlen.

Die GRÜNEN bedauern die Nichtwiederwahl ihrer Nationalrätin Meret Schneider sehr. Damit geht in Bern viel Wissen und ein grosses Engagement in den Bereichen Landwirtschaft und Tierhaltung verloren. Sehr erfreut sind die GRÜNEN, dass die vier Bisherigen Balthasar Glättli, Marionna Schlatter, Bastien Girod und Katharina Prelicz-Huber wiedergewählt wurden.

Erfreuliches Ständeratsergebnis

Erfreut sind die GRÜNEN über das gute Resultat von Daniel Leupi bei den Ständeratswahlen. Mit 97’520 Stimmen vermochte Leupi mit seinen Themen Klima, Wohnen und Finanzen breit zu mobilisieren. Daniel Leupi ist bereit für einen 2. Wahlgang. Ob er diesen antritt, werden die GRÜNEN nach Gesprächen mit anderen Parteien in den nächsten Tagen entscheiden.

Klimaschutz weiterhin dringend

Mit den Themen Klima- und Umweltschutz vermochten die GRÜNEN bei diesen Wahlen zu wenig mobilisieren. Durch dieses Resultat wird der dringend nötige Fortschritt beim Klima- und Umweltschutz in Bern verlangsamt. Das ist umso gravierender, als die Klimakrise immer stärker spürbar ist. Die GRÜNEN werden sich weiterhin dezidiert für die Lösung dieser dringlichen Probleme einsetzen – wenn nötig auch mit Initiativen und Referenden.