Bereits im Mai des letzten Jahres hatte die Kantonsregierung das Projekt Rosengartentunnel der Öffentlichkeit vorgestellt. Geändert hat sich seither nichts. Dennoch präsentiert die Volkswirtschaftsdirektorin das Projekt heute nochmals. Noch immer soll eine Milliarde ausgegeben werden für einen Tunnel, der keine Verkehrsprobleme löst.

Medienmitteilung der Grünen Stadt und Kanton Zürich
zum Projekt Rosengartentunnel

Bereits im Mai des letzten Jahres hatte die Kantonsregierung das Projekt Rosengartentunnel der Öffentlichkeit vorgestellt. Geändert hat sich seither nichts. Dennoch präsentiert die Volkswirtschaftsdirektorin das Projekt heute nochmals. Noch immer soll eine Milliarde ausgegeben werden für einen Tunnel, der keine Verkehrsprobleme löst.

Auf der einen Seite will die rechte Kantonsregierung sparen wo es nur geht. Auf der anderen Seite will sie eine Milliarde aus dem Fenster werfen für einen nutzlosen Autotunnel. Der Verkehr in der Stadt beginnt nicht am Wipkingerplatz und er endet auch nicht am Milchbuck. Mit diesem Tunnel wird daher der Stau bloss örtlich verschoben.

Bemerkenswert ist, dass die Volkswirtschaftsdirektorin den Verkehr in ihrem eigenen Wohnquartier (Rosengarten) als sehr störend empfindet, während sie den Strassenbau überall sonst im Kanton vorantreibt.

Referendum bereits sicher

Die Grünen werden dieses Projekt bekämpfen. Das Referendum ist bereits sicher. Die negativen Auswirkungen des Strassenverkehrs müssen im ganzen Kanton eingedämmt werden. Dies macht man nicht, indem neue Strassen gebaut werden.