Temporeduktionen als Mittel für eine attraktive Stadt
Die Stadt Zürich hat heute ein Konzept zur Aufwertung in Quartierzentren und zur Strassenlärmsanierung vorgelegt. Damit werden die Bemühungen der letzten Jahre, die Stadt attraktiver zu machen, und gleichzeitig die Vorgabe, der Lärmschutzverordnung des Bundes zu genügen, konkretisiert.
Die Stadt Zürich hat heute ein Konzept zur Aufwertung in Quartierzentren und zur Strassenlärmsanierung vorgelegt. Damit werden die Bemühungen der letzten Jahre, die Stadt attraktiver zu machen, und gleichzeitig die Vorgabe, der Lärmschutzverordnung des Bundes zu genügen, konkretisiert.
Die Grünen begrüssen diese Massnahmen. Mit dem neuen Konzept wird die bisherige Verkehrspolitik auf eine neue, konsistente und stadtweite Grundlage gestellt. Damit kann auch die vom Volk in verschiedenen Abstimmungen (kommunaler Verkehrsplan, Städteinitiative) beschlossene Verkehrspolitik umgesetzt werden.
Mit dem Konzept wird gleichzeitig erreicht, dass Zürich den Vorgaben der Lärmschutzverordnung des Bundes näher kommt. Der Bund sieht in erster Linie Massnahmen an der Quelle, d.h. Temporeduktionen als Lärmschutzmassnahme, vor. Erst wenn diese nicht möglich sein sollten, können auch ersatzweise technische Massnahmen, wie teure Lärmschutzfenster, zum Zug kommen.
Für Rückfragen:
Markus Knauss, Mitglied der Spezialkommission Polizeidepartement und Verkehr, 079 642 27 29