Die Grünen sind bitter enttäuscht über das Resultat der Neukonstituierung. Der Entscheid, dass der rechtsbürgerliche Roller-Fahrer Filippo Leutenegger neu dem Tiefbau- und Entsorgungsdepartement vorsteht, empfinden wir als Affront gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung und des Gemeinderates.

Die Grünen sind bitter enttäuscht über das Resultat der Neukonstituierung. Der Entscheid, dass der rechtsbürgerliche Roller-Fahrer Filippo Leutenegger neu dem Tiefbau- und Entsorgungsdepartement vorsteht, empfinden wir als Affront gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung und des Gemeinderates.

Die Zürcherinnen und Zürcher haben sich mehrmals für eine stadtverträgliche Mobilität ausgesprochen – sei es für eine Reduktion des Autoverkehrs, sei es für einen Abbau der Anzahl Parkplätze, sei es für einen Ausbau des Veloverkehrs. Ruth Genner hat sich in den letzten sechs Jahren mit viel Effort und Herz für diese Anliegen eingesetzt und gekämpft. Diesem Engagement droht nun der Stillstand. Die Grünen werden in den kommenden vier Jahren als Partei und im Parlament alles daran setzen, dass die Anliegen der Bevölkerung und der Mehrheit des Gemeinderates zügig umgesetzt werden. Wir werden die Politik von Neo-Stadtrat Filippo Leutenegger ganz genau beobachten und immer reagieren, sollte er von diesem Weg abweichen oder versuchen, anstehende Geschäfte zu verzögern.

Die Grünen verstehen den Entscheid des Stadtrates nicht. Es wurde im Gegensatz zur letzten Rochade der Weg des geringsten Widerstandes gewählt. Das finden wir falsch und bedauern dies ausserordentlich.

Rückfragen:
– Christoph Hug, Präsident Grüne Stadt Zürich, 079 895 72 13
– Karin Rykart, Fraktionspräsidentin Grüne, 078 728 33 15