Mit der Ablehnung aller Steuervorlagen haben sich die Zürcher Stimmberechtigten heute mit Weitsicht gegen unnötige Steuerexperimente ausgesprochen. Von Bedeutung ist insbesondere das Nein zum „Steuerpaket“ von Regierung und Kantonsratsmehrheit: als klare Absage an die Auswüchse eines überbordenden Steuerwettbewerbs. Dieses Nein wird nach Auffassung des Komitees „3x NEIN zum Steuergesetz“ eine Wirkung weit über den Kanton Zürich hinaus haben.

Mit der heutigen Absage an neue Steuerprivilegien für die Wohlhabendsten übernehmen die Zürcher Stimmberechtigten erneut für eine steuerpolitische Vorreiterrolle in der Schweiz: Nach der Abschaffung der Pauschalbesteuerung sagt der Kanton Zürich zum zweiten Mal innert Kürze Nein zu unfairen Auswüchsen eines überbordenden Steuerwettbewerbs und stellt klar, dass er seine Standortstärke nicht in Steuerdumping, sondern in einem hoch stehenden Leistungsangebot für alle Einwohner/innen sieht.
Das Komitee „3x NEIN zum Steuergesetz“ erwartet vom Regierungsrat nun umgehend eine klare Zusage für den Ausgleich der kalten Progression zugunsten aller Steuerzahler/innen und ansonsten eine Steuerpolitik der ruhigen Hand, die Verlässlichkeit schafft und sich dafür an den finanzpolitischen Realitäten des Kantons Zürich orientiert.
www.steuerprivilegien-nein.ch