Mehr Einfluss für die Grünen im Parlament

  • > mehr Platz zum Leben – weniger Autoparkplätze
  • > mehr Grünfläche – weniger Beton und Asphalt
  • > mehr ökologische Wohnsiedlungen – weniger Luxusbauten
  • > mehr Lebensqualität – weniger Lärm
  • > mehr Velos – weniger Autos

Auf der Liste 6 "Grüne und Junge Grüne" geben 50 Männer und Frauen der Grünen Welle für Winterthur ihr Gesicht. 50 Menschen, denen es nicht egal ist, wie es um diese Stadt steht, denen es um mehr als Budgetsparen geht. Zehn stehen ganz besonders bereit, sich ab Mai 2014 im Grossen Gemeinderat zu engagieren, 5 bisherige und 5 neue.

Wir wollen im Parlament mehr Einfluss nehmen.

Die Grünen stehen konsequent und engagiert für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein, sie setzen sich für die Reduktion unseres ökologischen Fussabdrucks ein. So geht zum Beispiel die Zunahme des Wohnflächenverbrauchs bei Neubauten in die falsche Richtung. Wir wollen gut funktionierende öffentliche Dienstleistungen, die allen Einwohnern und Einwohnerinnen gleichermassen zur Verfügung stehen.

Wir wehren uns gegen die Vereinnahmung der Gesellschaft durch Interessengruppen jeglicher Art. Grundrechte und gesetzliche Rahmenbedingungen sind uns ausserordentlich wichtig, ohne diese gibt es keine Freiheit. Abschottung, Geld und Konsum dürfen nicht zum alles bestimmenden Faktor werden. Soziales Wohlbefinden und eine gesunde Umgebung sind wichtige Faktoren für die Lebensqualität, zu der wir Sorge tragen müssen. Mit dem überbordenden, individuellen motorisierten Verkehr erdrücken wir zunehmend das Leben in dieser Stadt. Hier wollen wir Korrekturen anbringen. Gleichzeitig muss unsere Mobilität insgesamt auf ein eeffizientere und nachhaltigere Basis gestellt werden. Dafür werden sich die Grünen in der nächsten Legislatur mit aller Kraft einsetzen.

Konkret fordern wir:

  • Ein innovatives Projekt auf dem Zeughausareal welches alle Aspekte einer umweltverträglichen und modernen Siedlung inklusive Gewerbenutzung und naturnahe Freiräume enthält. Damit Lebensqualität und bezahlbarer Wohnraum für alle Budgets möglich bleiben.
  • Die Reduktion der Autoparkplätze für Pendler in der Innenstadt. Damit unsere Gewerbler, der Bus, die Velos und Fussgänger auf den Strassen wieder mehr Platz haben.
  • Mehr freie Fahrt für den Bus dank einer konsequente Bevorzugung auf den Hauptverkehrsstrassen (z.B. bei den Lichtsignalen).
  • Eine ökologisch verträgliche Entwicklung sowie verkehrliche Erschliessung der ehemaligen Sulzer-Industrieareale im Zentrum und in Oberwinterthur-Neuhegi.
  • Die stadtweite Stärkung der Infrastrukturen für das Velo (durchgängige Velobahnen mit Vortritt für das Velo, genügend Parkierungsanlagen, Schliessen der Lücken im Velowegnetz).
  • Mehr Platz und Querungshilfen für Fussgänger und Velofahrer auf den grossen Verkehrsachsen. Alle kommunalen Strassen sind vom motorisierten Durchgangsverkehr zu befreien.
  • Weitere Reduktion des CO2-Ausstosses sowie des Energieverbrauchs.
  • Einen vollständigen Ausstieg aus der Atomenergie und eine deutliche Reduktion des Verbrauchs fossiler Energien als Beitrag für ein ausgeglichenes Klima.
  • Ökologisch hochwertige und gesunde Ernährung an unseren Institutionen für Ausbildung, Betreuung und Pflege.

Winterthur, 10. Dezember 2013, Reto Diener, Präsident Grüne Winterthur