Kreislauf-Wirtschaft: Zürich geht voran.
Die GRÜNEN sind überwältigt vom Resultat der Kreislauf-Initiative: Gemäss Hochrechnung von 13 Uhr stimmen 88% der Bevölkerung dem Gegenvorschlag zu. Damit macht der Kanton Zürich einen entscheidenden Schritt hin zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Wirtschaft. Jetzt gehts an die Umsetzung.
Die GRÜNEN gratulieren den Jungen Grünen zum grossen Erfolg. Selten wurde eine Volksinitiative im Kanton Zürich derart deutlich angenommen. Die Verankerung der Kleislaufwirtschaft in der Kantonsverfassung ist die vierte GRÜNE Vorlage, welche in dieser Legislatur von der Stimmbevölkerung angenommen worden ist – nach der Änderung des Strassengesetzes (Sept. 2020), dem Energiegesetz (Nov. 2021) und dem Klimaschutzartikel (Mai 2022). Die Bevölkerung im Kanton Zürich zeigt eine grosse Bereitschaft, die Klima- und Biodiversitätskrise aktiv zu bekämpfen.
Ein Ja zu mehr Rohstoffunabhängigkeit
Der Gegenvorschlag der Kreislauf-Initiative von Regierungsrat Martin Neukom nimmt nicht nur nur die wichtigsten Punkte der Initiative der Jungen Grünen auf, sondern weitet diese auf deutlich mehr Bereiche aus. Die Grundsätze der Wiederverwendung und der Wiederverwertung sind für die Wirtschaft unabdingbar, um die Klimakrise zu bekämpfen. Die Kreislaufwirtschaft stärkt zudem die lokale Wertschöpfung und macht unabhängiger von Rohstoffen aus dem Ausland. Die Konsument*innen profitieren von haltbareren und nachhaltigeren Produkten.
Mit der Annahme des Kreislauf-Artikels ist der Kanton Zürich einmal mehr Pionierkanton. Jetzt geht es an die Umsetzung. Die GRÜNEN werden sich für griffige und wirksame Lösungen einsetzen, sowohl auf kantonaler wie auch auf kommunaler Ebene. Die Vorstösse sind in der Pipeline.