Die Mitgliederversammlung der Grünen Stadt Zürich hat bereits frühzeitig am 3. Juli mit klarer Mehrheit die Ja-Parole zum Erweiterungsbau des Kunsthauses gefasst.

Hauptsächlich überzeugt hat das Argument, dass das heutige Kunsthaus aus allen Nähten platzt und nur ein kleiner Teil der Sammlung gezeigt werden kann. Zudem bringen jetzt Umbauten für Wechselausstellungen jeweils empfindliche Einschränkungen für die BesucherInnen mit sich.

Zu lebhaften Diskussionen führten jedoch die hohen Kosten, sowohl die einmaligen Projektkosten für den Erweiterungsbau wie auch die höheren jährlich wiederkehrenden Betriebs- und Unterhaltskosten.