Innovationspark Zürich: Demokratische und ökologische Fortschritte in Dübendorf
Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zum Synthesebericht zum Innovationspark Zürich
Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zum Synthesebericht zum Innovationspark Zürich
Die GRÜNEN begrüssen den – längst fälligen – Synthesebericht für den Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf: vorgesehen ist neu ein moderner, gut durchmischter und klimaneutraler Stadtteil und Forschungsstandort. – Die Idee einer staatlichen Subventionierung des Flugbetriebes lehnen die GRÜNEN klar ab.
Bei der Erarbeitung des Syntheseberichts zur Gebietsentwicklung auf dem Flugplatz Dübendorf wurden endlich die demokratischen Defizite bei der Planung beseitigt und die betroffenen Gemeinden in den Prozess mit einbezogen. Unter Federführung des Baudirektors Martin Neukom und der Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh liegt nun eine Gesamtschau vor, die für das Projekt Innovationspark Zürich schon vor Jahren hätte gemacht werden müssen. Damit ist eine der langjährigen Forderungen der GRÜNEN erfüllt.
Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität
Die GRÜNEN begrüssen es, dass die Entwicklung des Gebiets nicht mehr isoliert, sondern mit dem Ziel eines modernen und durchmischten Stadtteils im Zusammenhang der bestehenden Ortschaften erfolgt. Dass der Innovationspark klimaneutral gebaut und betrieben werden soll, ist ein bedeutender Fortschritt; ebenso, dass nun auch Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität zentrale Themen für die Forschung auf dem Gelände bilden.
Unabdingbar bleibt für die GRÜNEN, dass die künftige Erschliessung des Gebietes durch einen möglichst hohen ÖV-Anteil erfolgt. Die Regierung ist dazu angehalten, die vorgesehene Erweiterung der Glattalbahn zügig voranzutreiben.
Keine Subvention des Flugbetriebs
Skeptisch stehen die GRÜNEN der Transformation des bestehenden Militärflugplatzes mit ziviler Nutzung in einen Zivilflugplatz mit militärischer Mitbenutzung gegenüber. Eine finanzielle Subvention des zivilen Flugbetriebs in Dübendorf erachten die GRÜNEN zudem als falschen Weg. Das ist keine Staatsaufgabe.