Die Grünen sind die erfolgreichste Partei für Natur und Umwelt. Aber sie sind keine Einthemenpartei: Für die Kantonsratswahlen portieren sie an der Spitze ihrer Wahlliste zwei profilierte Bildungspolitiker und drei ambitionierte Frauen mit starkem sozialpolitischem Engagement.

Die Grünen sind die erfolgreichste Partei für Natur und Umwelt. Aber sie sind keine Einthemenpartei: Für die Kantonsratswahlen portieren sie an der Spitze ihrer Wahlliste zwei profilierte Bildungspolitiker und drei ambitionierte Frauen mit starkem sozialpolitischem Engagement.

Die Grünen wollen ihre bewährte Politik im Kantonsrat fortführen: ökologisch konsequent für Natur und Umwelt, gesellschaftlich liberal, sozial verlässlich und ökonomisch nachhaltig.

Lebensqualität statt Zersiedelung

Grüne Politik sichert Lebensqualität, z.B. mit der erfolgreichen Kulturlandinitiative zur Erhaltung der Landschaft und gegen weitere Zersiedelung. Sie verteidigt aber auch die individuelle Freiheit gegen überbordende staatliche Eingriffe. Die Grünen stehen ein für eine nachhaltige Entwicklung im Kanton Zürich und eine Sozial- und Bildungspolitik, bei der gleiche Chancen und ein menschenwürdiges Leben für alle im Zentrum stehen.

Fairer Zugang zu Bildungschancen: Zukunft statt Herkunft

Mit Ralf Margreiter (43), Berufsbildungsexperte an der KV Zürich Business School und Präsident der Kommission für Bildung und Kultur des Kantonsrates, und Res Marti (32), Sozialwissenschaftler und ebenfalls Mitglied der Kommission für Bildung und Kultur , stehen zwei kompetente und profilierte Politiker an der Spitze der Grünen Liste 4. Faire Bildungschancen für alle  sind für sie ein Schlüsselanliegen. Denn sie wissen: Bildung schafft Zukunft und die Grundlage für ein wirtschaftlich und gesellschaftlich selbstbestimmtes Leben. Für den Zugang zu Bildung sind Herkunft und soziales Umfeld heute leider wichtiger als Leistung. Die Gymiquote in den Stadtkreisen 3 und 9 ist drei- bis viermal tiefer als am Zürichberg. Kaum einfach deshalb, weil die dortige Jugend so viel intelligenter ist. Beide setzen sich darum im Kantonsrat für faire Bildungschancen ein – z.B. mit der Abschaffung der Gymiprüfung und der teuren privaten Förderkurse.

Existenzsicherung schafft sozialen Frieden und Stabilität

Neben der Sicherung unserer Lebensgrundlagen in Natur um Umwelt stehen für die drei Frauen auf den nachfolgenden Listenplätzen sozialpolitische Ziele im Zentrum ihres Engagements. Die ambitionierten Kandidatinnen Silvia Rigoni (52, Leiterin Altersberatungsstelle, Fachfrau für Alterswohnen), Jasmin Pokerschnig (52, Sozialarbeiterin FH) und Tina Schmid (33, promovierte Sozialwissenschaftlerin und Ökonomin)  setzen sich für einen gerechten Kanton Zürich ein, der die Grundrechte der Menschen wahrt.  Sie sehen den sozialen Frieden als wichtigen Wert, der die Schweiz auszeichnet und Stabilität schafft. Wer in eine Notlage gerät, soll staatliche Hilfe erhalten – ob Arbeitsloser, Flüchtling oder pflegebedürftige Seniorin. Sie setzen sich darum gegen die modisch gewordenen Pauschalangriffe auf unsere sozialen Sicherungssysteme ein. Weitere Anliegen von Silvia Rigoni, Jasmin Pokerschnig und Tina Schmid sind bezahlbarerer Wohnraum und qualitativ hochstehende Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

Weiter auf der Grünen Kantonsratsliste 4 sind: Markus Kunz (55, Nachhaltigkeitsforscher und Gemeinderat), Eva Virag Jansen (55, Mathematikerin, Kreisschulpflegerin), Roland Hohmann (49, Umweltnaturwissenschaftler), Barbara Maey (49, Weinfachfrau), Hans Rupp (48, Geschäftsführer Wohnbaugenossenschaft), Nadine Felix (39, Geschäftsführerin Förderstiftung) und Ueli Nagel (69, Biologe).