Die Grünen Kanton Zürich treten mit einer MigrantInnen und Second@s-Liste zu den Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015 an. Mit 18 Grüne MigrantInnen und Second@s wollen sie gegen die akute Untervertretung dieser Personengruppe im nationalen Parlament angehen.

Die Grünen Kanton Zürich treten mit einer MigrantInnen und Second@s-Liste zu den Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015 an. Mit 18 Grüne MigrantInnen und Second@s wollen sie gegen die akute Untervertretung dieser Personengruppe im nationalen Parlament angehen.

Die Grünen Kanton Zürich treten bei den Nationalratswahlen am 18. Oktober mit einer MigrantInnen und Second@s-Unterliste an. Zur Wahl stellen sich 18 Personen aus dem ganzen Kanton Zürich. Den Kopf der Liste bilden der Zürcher Rechtsanwalt Viktor Györffy und die Dietiker Gemeinderätin Catalina-Wolf. Die Grünen wollen den WählerInnen und Wählern mit dieser Liste die Möglichkeit geben, der akuten Untervertretung von MigrantInnen und Second@s im nationalen Parlament entgegenzuwirken.

Die Grünen stehen für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der alle Menschen gleichberechtigt leben. Dementsprechend sind die Grünen in der Vergangenheit immer einen Schritt weiter gegangen als andere Parteien und haben sich auch für ein AusländerInnen-Stimmrecht stark gemacht. Fast 30 Prozent der im Kanton Zürich wohnhaften Personen sind AusländerInnen, viele SchweizerInnen haben Migrations­hintergrund. Es ist Zeit, dass die Politik diesem Fakt endlich Rechnung trägt.

Die Stimmung, die von den rechtsbürgerlichen Parteien gegen MigrantInnen geschürt wird, ist inakzeptabel. Die Grünen werden sich auch in den kommenden vier Jahren an vorderster Front dagegen einsetzen.

Auf der Grünen MigrantInnen und Second@s-Liste kandidieren ausserdem:

  • Muammer Kurtulmus (Zürich)
  • Jasmin Pokerschnig (Zürich)
  • Ersin Dinçer (Egg)
  • Grazyna Zochniak-Hösli (Winterthur)
  • Martin Abele (Zürich)
  • Enid Kopper Kiechl (Zürich)
  • Luis Manuel Calvo Salgado (Bülach)
  • Gülsen Güler (Zürich)
  • Walid Smayra-Notz (Horgen)
  • Mine Merz (Zürich)
  • Samuel Malapati (Zürich)
  • Eva Virag Jansen (Zürich)
  • Henrich Kisker (Zürich)
  • Judith Hug (Zürich)
  • Franco Pavone (Zürich)
  • Nese Cetinkaya (Effretikon).