An der heutigen Medienkonferenz betonte Regierungsrat Kägi einmal mehr die Dringlichkeit für eine zügige Umsetzung des Naturschutzgesamtkonzeptes. Das gleiche Bekenntnis gab schon Regierungsrätin Gut bei der Präsentation der 10 Jahres-Bilanz ab. Tatsache bleibt, dass das Ressourcenproblem unverändert ist.

Die Erhaltung der am stärksten bedrohten Tier- und Pflanzenarten erfolgt in der Regel in Schutzgebieten, und dort durch fachkundige Personen. Mit dem Gegenvorschlag zur PI Brunner KR 174a/07 liegt ein Beschluss pfannenfertig vor. Der Naturschutz soll damit jährlich zusätzliche 2,5 Mio Franken erhalten. Diese 2,5 Mio Franken sollen zusätzlich eine Hebelwirkung erzielen, zusammen mit den Naturschutzverbänden. (Beispiel Kampagne 100 x Züri-Natur von Birdlife Zürich).
Der Kantonsrat hat es in der Hand, im Uno-Jahr der Biodiversität die Weichen für den Erhalt der Biodiversität im Kanton Zürich zu stellen.

Rückfragen:

Robert Brunner, Kantonsrat Grüne, Steinmaur, 044 853 15 55

Esther Guyer, Fraktionspräsidentin Grüne, 079 699 13 45