Gemeinsames Stadtratsticket mit der SP für den 9. Februar 2014 – Erste Hälfte der Liste 6 „Grüne und Junge Grüne“

Die Grünen Winterthur haben heute abend an der Mitgliederversammlung einstimmig für die beiden kommunalen Abstimmungsvorlagen votiert: JA zur Überbrückungsfinanzierung für die Biorender AG und JA zur unumstrittenen Reorganisation der Fürsorgebehörde.

Biogas von Biorender ist ein wichtiger Beitrag zur lokalen, erneuerbaren Energieproduktion und fügt sich nahtlos in die Energiestrategie der Stadt Winterthur ein. Eine Strategie, die durch die Grünen massgeblich mitgeprägt ist. Mittelfristig muss ein möglichst hoher Anteil der in Winterthur verbrauchten Primärenergie über umweltfreundliche und nachhaltige Quellen bereitgestellt werden. Der ökologische Mehrwert der Produkte von Biorender ist unterdessen auch wissenschaftlich nachgewiesen. Biorender ist eine Pionieranlage, welche diejenigen Fleischabfälle und Tierkadaver verwerten kann, welche sonst höchstens noch in der Verbrennung landen. Dazu stellt die Firma einen innovativen Prozess bereit, der zwar noch nicht in der ganzen Produktionskette optimiert ist, der aber schon heute mehr CO2 einsparen kann, als durch eine einfache Verbrennung gewonnen würde. Als neue Technologie benötigt Biorender Startinvestitionen, die sich mittelfristig sowohl für unsere Umwelt wie auch unsere Energieversorgung lohnen, genau wie das vor 20 Jahren bei der Photovoltaik auch der Fall war.

Die Versammlung hat weiterhin eine Zusammenarbeit mit der SP für die Stadtratswahlen 2014 beschlossen. Es ist für die Entwicklung der Stadt Winterthur unabdingbar, dass wir auch künftig durch eine starke rot-grüne Vertretung in der Exekutive vertreten sind. Damit kann nicht nur der Schutz der Umwelt und unserer endlichen Ressourcen gesichert werden. Ebenso gewährleisten wir damit auch den sozialen Ausgleich, das Wohlergehen sowie die Lebensqualität für alle Einwohner und Einwohnerinnen in unserer Stadt.

Die Liste 6 für die Gemeinderatswahlen "Grüne und Junge Grüne" wurde bis zu Position 31 ebenfalls verabschiedet. In den ersten 10 Positionen, angeführt vom Fraktionspräsidenten, doppelte Frauenpower mit je zwei bisherigen und zwei neuen hoch motivierten Kandidatinnen. Ergänzt durch die weiteren, bisherigen Gemeinderäte, und gefolgt schliesslich von weiteren engangierten jungen und alten Grünen. Eine starke Liste mit grosser Vielfalt. Letzte Anpassungen, vor allem in den hinteren Positionen, werden noch in den nächsten Tagen vorgenommen. Danach wird die komplette Liste auf der Website publiziert.

Grüne Winterthur, Reto Diener, Präsident, 30. Oktober 2013